In 5 Schritten zur neuen Webseite

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Der Entschluss steht: Eine neue Webseite für das eigene Unternehmen muss her. Die bestehende ist vielleicht schon veraltet oder entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Eine Webseite sollte niemals stillstehen, sondern laufend überarbeitet und erweitert werden. Irgendwann ist jedoch der Zeitpunkt gekommen, dass das Design oder die Technik veraltet ist. Doch was ist bei dem Entstehungsprozess zu beachten? Wir haben als Anhaltspunkte fünf Schritte für dich zusammengefasst.

1. Ausgangsstand analysieren und Ziele festlegen

Mit welchen Suchanfragen wird die eigene Webseite gefunden? Sind diese relevant und bringen Neukunden?
Wichtig ist, dass grundlegende Keywords festgelegt werden. Für KMU Dienstleistungsbetriebe wäre das exemplarisch die eigene Dienstleistung plus der Standort. „Gärtner Bludenz“, „Maler Vorarlberg“ oder „Schlüsseldienst Montafon“.
Wenn die eigene Webseite bereits vorne mit dabei ist, ist das schon ein guter Anfang.
Weiters muss analysiert werden, wie viele Besucher auf der eigenen Webseite sind. Dazu mithilfe von Google Analytics nachschauen, welche Seiten am häufigsten besucht werden und ob die Besucher schlussendlich auch Kontakt aufnehmen.
Das oberste Ziel einer jeden Firmen Webseite ist natürlich Kunden zu gewinnen. Deshalb sollte anhand der ersten Analyse festgelegt werden, wie die zukünftige neue Webseite aufgebaut sein soll. Also welche Inhalte und Unterseiten weiterverwendet werden und ob neue Bereiche hinzukommen. Diese Überlegungen bringen uns nämlich zum nächsten Punkt und sind entscheidend, welche Agentur man für die Umsetzung beauftragt.

2. Die richtige Agentur auswählen

Mit einer möglichst genauen Vorstellung über den Umfang und den Inhalt der neuen Webseite, kann man auf eine oder mehrere Agenturen zugehen. Das Knowhow, das Team, die Fachbereiche und der persönliche Eindruck sind genauso entscheidend wie der Preis. Deshalb sich immer vorab gegenseitig bei einem persönlichen Treffen kennenlernen. Auf jeden Fall Referenzen ansehen. So sieht man am schnellsten, wie die Agentur arbeitet und ob zum Beispiel die grafische Gestaltung ansprechend ist. Bei speziellen Funktionen kann man als Kunde immer nachfragen, bei welchem vergangenen Projekt was umgesetzt wurde.

Kommt es dann zum Angebot, sollte dieses wirklich immer ganz genau gelesen werden. Wichtig ist, welche Leistungen im Preis enthalten sind und ob es zu Mehrkosten kommen kann. Das günstigste Angebot heißt noch lange nicht, dass man schlussendlich auch am wenigsten dafür bezahlt.

3. Design und Technik unter einen Hut bringen

Responsive Webdesign ist heute Pflicht. Schon längst erfolgen mehr als die Hälfte der Zugriffe von unterwegs. Das beeinflusst auch die Wahl des verwendeten Content Management Systems (kurz CMS). Dies ist die technische Basis einer modernen Webseite. Das weltweit am häufigsten verwendete CMS ist WordPressWordPress ist sehr flexibel und kann auch später von jeder anderen Agentur verwaltet werden.
Achtung bei einem, das die Agentur selbst entwickelt. Heißt nicht, dass das schlecht ist, jedoch bleibt man an die Agentur gebunden und kann meistens selbst nicht sehr viel Änderungen vornehmen.
Wir sind der Meinung, dass kein selbst entwickeltes System so gut sein kann, wie eines, das von tausenden Entwicklern programmiert wird und auch jeder selbst weiterentwickeln kann.

4. Auf den Inhalt kommt es an

Spätestens wenn das Design nun auch schon umgesetzt ist, muss der Inhalt kommen.
Der Text muss dem Layout angepasst werden und die Bilder dem grafischen Erscheinungsbild entsprechen. Wenn ein Fotograf neue Bilder vom Unternehmen, Büro oder den Mitarbeitern macht, kann das Screendesign der zukünftigen Website vorgezeigt werden. So kann sich der Fotograf ein Bild vom Design machen und sieht gleich, wo die Fotos platziert werden.
Die Texte müssen hinsichtlich SEO optimiert werden und trotzdem einen Mehrwert für den Nutzer bieten. Grundsätzlich sollte der Text mit Überschriften und verschiedenen grafischen Elementen aufgelockert werden. Im weiteren Verlauf kann über zusätzliche Inhalte nachgedacht werden und zum Beispiel ein Blog gestartet werden.

5. Lasst den Relaunch beginnen

Jetzt muss alles ein letztes Mal überprüft und getestet werden. Funktionieren alle Links und das Kontaktformular? Werden alle rechtlichen Vorschriften eingehalten? Ist das SSL Zertifkat gültig?
Vor dem Online-Gang muss alles durchkontrolliert werden, damit die neue Webseite für den Launch bereit ist.

Fazit und wie es jetzt weitergeht

Anschließend kann mit dem Online-Marketing gestartet werden. Ein paar kurze Checks sollten gemacht werden, damit sichergestellt ist, dass alle auf die neue Webseite kommen. Folgende Liste dient als Anhaltspunkt, wo die neue Webseite überall erwähnt werden soll:

  • E-Mail Signatur
  • Visitenkarten
  • Rechnung und Angebote
  • Social Media (Facebook, Instagram und Co.)
  • Auf allen Drucksorten wie Zeitungsanzeigen, Plakate, Flyer usw.

Lasse deine neue Webseite nie unerwähnt. Nur so wird der neue Internet Auftritt bekannt und gut besucht.

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